Rechenförderung
Bereits vor der Schule entwickeln Kinder ein grundlegendes Verständnis von Zahlen und Mengen. Diese Kenntnisse werden in den ersten Schuljahren weiter ausgebaut, während Kinder die Grundrechenarten erlernen, Zusammenhänge erkennen und mathematische Logik verstehen.
Dyskalkulie kann diesen Prozess erheblich erschweren. Kindern mit Dyskalkulie fehlt häufig die bildliche Vorstellung von Zahlen als Menge. Darüber hinaus können sie mit Begriffen wie „mehr“, „weniger“, „plus“, „minus“, „geteilt“ nur wenig anfangen. Sie haben keine innere, bildliche Vorstellung dieser Begriffe. Die Folgen sind Unverständnis, Verwirrung, Hilflosigkeit und Verzweiflung.
Oft wird versucht zählend zu rechnen und nicht bemerkt, wenn die Ergebnisse in der falschen Größenordnung liegen. Üblicher Nachhilfeunterricht oder häusliches Üben führen oftmals gar nicht oder kaum zu Verbesserungen.
Was macht eine Dyskalkulietherapie aus?
Der Zugang zum mathematischen Denken erfolgt über konkrete Handlungen und die teils spielerische Entwicklung entsprechender Rechenstrategien. Hinzugezogen wird entsprechendes kleinschrittiges Fördermaterial. So wird Ihrem Kind ermöglicht, die Struktur und Systematik der Mathematik zu begreifen und das wesentliche Handwerkszeug zu erlangen, um die Lernschritte beim Rechnen zu verinnerlichen und Ängste abzubauen.
Jeder noch so kleine Fortschritt ist ein Erfolg!
Wenn Sie mehr erfahren möchten , freuen wir uns über Kontaktaufnahme.